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Art Tech & Policy Podiumsdiskussion

(Podiumsdiskussion)
Im Rahmen der Creative Media Summer School fand am Mittwoch, dem 29. Juni 2022 die englischsprachige Podiumsdiskussion Art & Tech – Artificial Creativity statt. Dabei wurden Ideen für eine menschenzentrierte Gestaltung einer nachhaltigen, digitalen Gesellschaft diskutiert und vor allem das Spannungsfeld zwischen menschlicher Kreativität und neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz beleuchtet. Zum Nachsehen: https://youtu.be/WeY7MKmgHNk

Bereits absolviert!

Detail-Angaben:

Termin

29.6.2022

Uhrzeit

17:00 Uhr

Veranstaltungsort

FH St. Pölten

Veranstalter

Ecoplus

Rückblick:

Ob in der Kunst, in der Technologiebranche oder in der Politik – all diese Bereiche schaffen ihre eigenen Parameter für den digitalen Wandel. Hochmoderne digitale Technologien wie künstliche Intelligenz, Augmented & Virutal Reality, etc. verändern unsere Gesellschaft und stellen unsere Vorstellung davon, was es bedeutet, im digitalen Zeitalter Mensch zu sein, auf die Probe.

Spannungsfeld und kreative Schaffensprozesse

Die Diskussion „Artificial Creativity“ ergründete dieses Spannungsfeld aus einer Design-Perspektive, und erforschte wie kreative Schaffensprozesse mit Technologien in Einklang zu bringen sind.

Es diskutierten: Clara Blume (Kulturdiplomatin und Künstlerin in Silicon Valley, Leiterin des Open Austria Art + Tech Lab), Andrew Blanton (Media Artist, CNMAT Berkley University of California), Christopher Widauer (Head of Arts and Content, MYTHOS MOZART), Andreas Fraunberger (XR Producer und Managing Director, Junge Römer) und Franz Fidler (Leiter des Departments Medien und Digitale Technologien, FH St. Pölten).

Die Expert*innen waren sich einig, dass künstliche Intelligenz für den kreativen Prozess in Zukunft wichtig sein wird, aber alleine nicht ausreicht. Es braucht den Menschen, um festzulegen ob ein Ergebnis auch Bedeutung hat. Kreativität muss außerdem unterscheiden zwischen dem Prozess des Entstehens von etwas Neuem oder der reinen Umsetzung auf automatisierten, neuen Wegen. All dies führt vor allem auch zu neuen Anforderungen an die Fähigkeiten zukünftiger Generationen und damit auch an schulische und hochschulische Ausbildungsprogramme.

Werte, soziale Kompetenz, technische Skills

„Werte zu vermitteln, soziale Kompetenzen aber natürlich auch technische Skills sind wichtig. Wichtig ist aber, Herausforderungen zu erkennen und zu überwinden, das wird das Erfolgsrezept in der Zukunft sein. Wir müssen zukünftige Generationen einladen, Fragen nachzugehen, und sie erleben lassen, wie schön es sein kann, Probleme zu lösen – natürlich auch mit Unterstützung durch neue Technologien“, fasst Franz Fidler, Leiter des Departments Medien & Digitale Technologien die Schlussstatements aller vier Podiumsteilnehmer*innen zusammen.


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